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https://www.laakirchen.at/

Laakirchen

160pxAbb. 1 Wappen von Laakirchen
Basisdaten
Höhe441 m
Fläche32.5 km2
PLZ4663
Vorwahl07613
KfzGM
Websitewww.laakirchen.ooe.gv.at
BürgermeisterFritz Feichtinger (SPÖ)

Laakirchen ist eine Stadtgemeinde im Bezirk Gmunden in Oberösterreich mit Einwohnern (Stand ).

Geografie

Laakirchen liegt auf 441 m Höhe im Traunviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7 km, von West nach Ost 7,7 km. Die Gesamtfläche beträgt 32,4 km². 11,1 % der Fläche sind bewaldet, 77,2 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Gemeindegliederung

Einzige Ortschaft des Gemeindegebietes ist Laakirchen. Früher umfasste die Gemeinde folgende 11 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 31. Oktober 2011):

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Diethaming, Kranabeth, Laakirchen, Lindach, Oberweis, Ölling, Schwaigthal und Stötten.

Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Gmunden.

Nachbargemeinden

Geschichte

1996 wurden bei archäologischen Ausgrabungen im Friedhof Laakirchen Teile einer Villa Rustica aus dem 2. bis 3. Jahrhundert nach Christus freigelegt.

Die erste urkundliche Nennung Laakirchens erfolgte im Jahre 1165 als Lochchirchen. Der Name setzt sich aus ‚Wald, Hain, Holz, Gehölz‘ oder ‚Auwald‘ und ‚Kirche‘ zusammen.Laakirchen. In: Isolde Hausner, Elisabeth Schuster, Kommission für Mundartkunde und Namenforschung: Altdeutsches Namenbuch: die Überlieferung der Ortsnamen in Österreich und Südtirol von den Anfängen bis 1200. Teil 9, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1989, S. 636, Sp. 2 ().
ausführlich: K. Eder: Erklärung des Ortsnamens Laakirchen. In: Skg.-Ztg. 16 (1909), Nr. 14, S. 17.
Die Wandlung loh zu lah ist typisch für die heutigen Gebirgsdialekte des Krems- und Almtales.

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. Der Bau der heutigen Pfarrkirche dürfte um das Jahr 1450 begonnen worden sein und war um 1500 vollendet.

Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Am 9. Juli 1984 wurde die Gemeinde Laakirchen zur Marktgemeinde erhoben.Die oberösterreichische Landesregierung hat in der Sitzung vom 22. Jänner 2007 beschlossen, die Marktgemeinde Laakirchen gemäß der OÖ Gemeindeordnung zur Stadt zu erheben. Am 7. Juni 2007 fand die feierliche Stadterhebung mit einem viertägigen Fest und Veranstaltungen statt.

Bevölkerungsentwicklung

Das Wachstum in den letzten Jahren beruht auf positiver Geburtenbilanz und positiver Wanderungsbilanz. Speziell in den Jahren von 1991 bis 2001 gab es eine sehr starke Zuwanderung.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft und Infrastruktur

Zwei Papierfabriken, vier Metall verarbeitende Betriebe, sowie etliche Gewerbebetriebe bilden das wirtschaftliche Rückgrat der Gemeinde. Laakirchen ist die größte Industriegemeinde im Bezirk Gmunden und die zweitgrößte im südlichen Oberösterreich.

Verkehr

Die Westautobahn A1 (am Nordrand der Gemeinde) hat bei km 212 beidseitig die Autobahnstationen Lindach (-Nord bzw. -Süd) und bei km 213 den Exit Laakirchen mit einem Truckstop und einem Zentrallager des Diskonters Lidl.

Die Westbahn hat in Attnang-Puchheim einen größeren Bahnhof, 17,5 Straßen-Kilometer (13,5 km über eine kleine Straße) von Laakirchen entfernt. Näher (11,5 km) liegt die Bahnstation Schwanenstadt. Mit 8,5 km noch etwas näher liegt der Bahnhof Gmunden der Salzkammergutbahn.

Laakirchen liegt an der Trauntalbahn Lambach–Gmunden, welche seit 1988 nur mehr im Güterverkehr bedient wird. Die Landesstraße B144 verbindet ebenfalls Lambach mit Gmunden und verläuft ebenfalls bis auf den Anschluss in Lambach durchwegs rechts der Traun. Die touristische Radroute Traunradweg verläuft 85 km weit von Gmunden nach Asten an der Donau und in Laakirchen traunufernah und zum Traunfall.

Historisch (bis 1911) wurde auf der Traun bei Laakirchen Salz, doch im Vergleich zu den Nebenflüssen Ager, Vöckla und Alm nur wenig Holz geflösst, da der Salzbergbau in Hallstatt und die Salzgewinnung durch Sieden in Ebensee großen Holzbedarf hatten. Der kurz nach Laakirchen liegende Traunfall wurde durch einen Kanal (aus 1552) umfahren. 17 km traunabwärts war Stadl-Paura Zwischenlager für Salz in „Stadeln“, gleichzeitig Ort zum Bau flacherer Flöße und Schiffe für die Weiterfahrt auf der hier seichteren, verästelten Traun bis zur Mündung in die Donau östlich von Linz. Von hier gingen Salz nach Norden und Holz in größeren Flößen donauabwärts bis Wien und Budapest.

Ansässige Unternehmen

Bildung

Sport

Die größten Vereine sind die ASKÖ Steyrermühl, ASKÖ Laakirchen und die UNION Laakirchen.

Die ASKÖ Steyrermühl ist der älteste Verein in Laakirchen und besteht aus den Sektionen Fußball, Tennis, Turnen, Bogenschießen, Tischtennis, Badminton und Darts.

Politik

Der Gemeinderat hat 37 Mitglieder.

Bürgermeister

Wappen

Blasonierung: In Rot ein silberner Wellenbalken; oben aus der Teilungslinie wachsend drei goldene, fächerförmig angeordnete Ähren mit zwei Blättern, unten ein silbernes Mühlrad. Die Gemeindefarben sind Rot-Gelb.

Das Gemeindewappen wurde 1967 verliehen. Der Wellenbalken stellt die Traun dar, die Ähren stehen für die Landwirtschaft in der Region und das Mühlrad für die Papierindustrie.

Gemeindepartnerschaften

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Weblinks

Hinweis

Dieser Artikel wurde aus der deutschsprachigen Wikipedia entnommen. Den Originalartikel finden Sie unter http://de.wikipedia.org/wiki/Laakirchen

Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; Informationen zum Lizenzstatus eingebundener Mediendateien (etwa Bilder oder Videos) können im Regelfall durch Anklicken dieser abgerufen werden. Möglicherweise unterliegen die Inhalte jeweils zusätzlichen Bedingungen.

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